Legende: geschlossen geöffnet fast ausgebucht ausgebucht
Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ist ein Schritt zur selbstbestimmten und gleichberechtigten Teilhabe behinderter Menschen und zugleich Aufforderung zur Durchsetzung dieser Ziele im Tourismus.
Barrierefreiheit ist für etwa 10% der Bevölkerung unentbehrlich, für 40% hilfreich und für 100% komfortabel. Die demografische Entwicklung, die eine beträchtliche Steigerung der Anzahl älterer Menschen mit sich bringt und somit auch eine wachsende Zahl aktivitäts- und mobilitätsbehinderter Menschen, unterstreicht die Dringlichkeit.
Barrierefreier Tourismus in Deutschland soll daher im Sinne eines qualitativ hochwertigen Tourismus für Alle entwickelt werden. Mit diesem Anspruch soll ein Standard für neue Bewegungsfreiheit, Mobilität, unbeeinträchtigte Aufenthaltsqualität und ein Höchstmaß an Service für Alle (u. a. auch für Senioren, Personen mit vorübergehenden Unfallfolgen) gesetzt werden.
Vor diesem Hintergrund startete 2011 das von DSFT/NatKo initiierte Projekt „Entwicklung und Vermarktung barrierefreier Angebote und Dienstleistungen im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland“, in dem das Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“ entwickelt wurde. Dieses System wird bundesweit eingeführt und weiterentwickelt.
Das Hallenbad Emlichheim wurde am 12. November 2019 durch einen zertifizierten Erheber evaluiert und durch die Prüfstelle mit dem Zertifikat
„Barrierefreiheit geprüft“
– teilweise barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderungen
ausgezeichnet und darf das Kennzeichen von Januar 2020 bis Dezember 2022 führen.
Einzelberichte zu den verschiedenen Themen finden Sie hier:
Thema_Hören_Hallenbad_Emlichheim
Thema_kognitive Ausstattung_Hallenbad_Emlichheim
Thema_Mobilität_Hallenbad_Emlichheim
Thema_Sehen_Hallenbad_Emlichheim
Den Kurzbericht finden Sie hier:
Kurzbericht_Hallenbad Emlichheim
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Website https://www.reiseland-niedersachsen.de/interessen/reisen-fuer-alle